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Minimaltagebuch

Diese Serie taucht ein in eine Welt geistreicher Beobachtungen, literarischer Parodien und skurriler Einfälle. Mit einer Mischung aus Humor und Ironie erforscht sie die Eigenheiten des Alltags und künstlerischer Unternehmungen. Jeder Band bietet eine Sammlung kurzer, oft absurder Texte, die unterhalten und zum Nachdenken anregen. Es ist ein spielerisches literarisches Experiment, das von einer heiteren Leichtigkeit und unerwarteten Einsichten geprägt ist.

Platon im Striptease-Lokal
Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge

Empfohlene Lesereihenfolge

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    In Italien scheinen nicht nur das Leben und die Liebe problemloser zu sein als anderswo, auch mit der Literatur und der Philosophie tun sich die Italiener leichter. Meisterhaftes Beispiel hierfür sind diese Kabinettstückchen: In einer Parodie auf Nabokovs Lolita liebt ein sehr junger Mann eine Greisin. Per Live-Sendung sind wir dabei, als Columbus die Neue Welt betritt - worüber uns das Fernsehen so berichtet wie seinerzeit über die Landung der Amerikaner auf dem Mond -, und wir werden Zeugen bei der Erfindung des Faustkeils, der, eben erst als nützliches Werkzeug erdacht, sogleich zum Töten benutzt wird. Daneben erfahren wir, wie man als Intellektueller auch dann überlebt, wenn die scheinbar real existierende Lebensgrundlage entfällt. Spätestens hier wird deutlich, daß Parodie und Satire für Eco bei aller Lust am Spott immer auch eine Form des ethischen Engagements sind, nur eben: eine unterhaltsame.

    Platon im Striptease-Lokal
  2. 2

    Aus diesem Buch lernen wir, wie man auf intelligente Weise Ferien verbringt, einen Pornofilm erkennt, sich vor Witwen hütet und vieles andere mehr. Kurzum, das Buch bietet eine Fülle an verblüffenden Informationen und läßt selbst solche Fragen nicht offen, die zu stellen man nie beabsichtigt hatte.

    Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge